Spritzenkur

Spritzenkur mit Hyaluronsäure

Hyaluronsäure – ein bedeutsamer Bestandteil des Knorpelgewebes – wird normalerweise von den Knorpelzellen und der Gelenkschleimhaut produziert. Ihre zähflüssige Konsistenz ist für die Beweglichkeit im Gelenk äußerst wichtig, da nur so die Gelenkflächen geschmeidig übereinander gleiten können. Allerdings: Bei Entzündungen oder nach Verletzungen verringert sich die Verfügbarkeit der natürlichen Hyaluronsäure im Gelenk.

Alternativ kann Hyaluronsäure synthetisch hergestellt werden. Sie übernimmt bei einer konservativen Arthrosetherapie die Funktion eines „Schmiermittels“, um das Gelenk flexibler und den Knorpel gleitfähiger zu machen.


Mittels einer Spritzenkur mit Hyaluronsäure bin ich als Ihr Orthopäde bestrebt, den nachteiligen Folgen wie Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Gelenkverschleiß entgegenzuwirken und die fehlende Hyaluronsäure im Gelenk auszugleichen. Die Spritzenkur umfasst fünf im wöchentlichen Intervall verabreichte Infiltrationen in das betroffene Gelenk. Anwendung findet die Hyaluronsäuretherapie hauptsächlich bei Knie-, Hüft- und Schultergelenken.

Dr. Matthias Wolf, Orthopäde, Behandlungen, Spritzenkur
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